Eine Ménage À Trois des Handelns
Komplexität und fatale Informationsgesellschaft. Unsicherheiten und Ambiguitäten. Ein Clusterfuck von Paradoxien. Wie gehen wir mit dem Jetzt um?
#1. Nimmt dir (jede Woche) etwas Neues vor.
Etwas, bei dem du dich deinen Ängste stellst oder einfach etwas Neues lernst – oder, bei dem du einfach spielen kannst. Weil es wahr ist: ‘Wenn du aufhörst zu spielen, riskierst du erwachsen zu werden’. Es geht nicht darum, eine „Work-Life-Balance“ zu finden, nach Glück zu streben oder einen Sinn im Leben zu finden. Stattdessen geht es um positiven Fortschritt, nach besseren Problemen zu streben und so deinem Leben einen Sinn zu geben. Das Leben ist eine wunderbare Reise ins Nirgendwo, aber die Reise muss angetreten werden. Ein Schritt nach dem anderen. Dein erster Schritt ist jetzt.
#2. #2. Blockiere jede Woche 2-3 Stunden für „Denkzeit“ in deinem Kalender.
Deine ‘Denkstunden’ können Schreiben, Lesen oder einfach nur die Gedanken schweifen lassen sein. Nimm ein Stück Papier und ein Stift und starre so lange auf das weiße Blatt bis du anfängst zu vergessen und zu denken beginnst. Mische das mit „lautem Denken“, bei dem du deine Gedanken mit jemandem teilst, der ganz anders denkt als du. Zuerst als (zeitlicher) Blocker im Kalender, dann intrinsisch motiviert im „Alltag“.
HINWEIS: Denke daran; wenn du akzeptierst, eine Diskussion zu verlieren, weil jemand anderes bessere Argumente oder eine bessere Idee haben könnte, bist du derjenige, der als ‘Gewinner ‘hervorgeht. Schließlich bist du derjenige, der etwas Neues gelernt hat.
#3. #3. Lies ein Buch
Lies ein Buch über Metaphysik und/oder Quantentheorie, ein Buch über Philosophie, vielleicht über Existenzialismus, und füge dieser „ménage à troi“ einen Comic hinzu (ich könnte die neueste „Mickey Mouse“ – Taschenbuchausgabe empfehlen). Bist du dabei? Lass uns jetzt damit anfangen. Lass uns Handlungshelden sein.