• Quantenwirtschaft: Deutschlands Weg in eine Neue Ära

    Können wir Europas Hoffnungsträger der Technologie mit Europas Mutmacher und Wegbereiter der Wirtschaft vereinen?

    Können wir ausgehend von Deutschland und Europa ein visionäres neues 'Betriebssystem' – die Wirtschaft – entwickeln? Ein System, in dem der oft kritisierte Kapitalismus ein 'Upgrade' erfährt und zu einer Form des humaneren Kapitalismus entwickelt wird, der den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Können wir ausgehend von Deutschland und Europa ein visionäres neues 'Betriebssystem' – die Wirtschaft – entwickeln? Ein System, in dem der oft kritisierte Kapitalismus ein 'Upgrade' erfährt und zu einer Form des humaneren Kapitalismus entwickelt wird, der den Menschen in den Mittelpunkt stellt.

  • Eine verspielte Welt

    Von antiken Brettspielen in Mesopotamien bis zu den Olympischen Spielen in Griechenland war strukturiertes Spiel immer integraler Bestandteil der Gesellschaft. Während freies Spiel als Leinwand für Kreativität und Erkundung dient, bringen organisierte Sportarten ihre eigenen einzigartigen Vorteile mit sich.

  • Wie die Zukunft aus Kiew grüßt

    In einer Zeit, in der die Menschheit vor existenziellen Bedrohungen steht – sei es der Klimakollaps, der Umgang mit exponentiellen Technologien, Hunger oder geopolitische Spannungen –, schlägt das Herz der Weltseele in Kiew. Hier rückt eine Gemeinschaft zusammen, um die Kraft des menschlichen Potentials zu entfesseln – und auch den Blick zu verändern. Und das in einer Zeit, in der auch die globale Gemeinschaft erkennen müsste, welche der zwei gegenüberstehenden Erzählungen ihr den Weg weisen soll.

  • Es wird Zeit, das ‘C’ zu begraben – die Identitätskrise der CDU: Von korrumpierender Macht zur echten Power.

    Von korrumpierender Macht zur echten Power: Während sich Bits & Pretzels und das Oktoberfest in Bayern kreuzen, stehen Technologie und Unternehmertum den traditionellen Bierdeckel-Visionen des Establishments gegenüber. Dies bietet den idealen Hintergrund für ein politisches Gedankenexperiment.

  • Leben ohne Leistung ist Sinnlos

    Sommerzeit – Gelegenheit zu reflektieren und den Blick zurück auf die vergangenen Monate und auf Kommendes zu werfen, wie mein nächstes Buch.

    Warum wir das Leben nicht nur fühlen, sondern vor allem füllen müssen, um ein erfülltes Leben genießen zu können.

    Für diese Erkenntnis in meinem Leben steht symbolisch das Jahr 2006. Damals wurde der damalige Linde-CEO Wolfgang Reitzle zum Manager des Jahres gekürt, just zu dem Zeitpunkt, als wir mit unserer Agentur Linde als Kunden gewinnen konnten. Meine Tage waren ein Balanceakt zwischen Bundesliga-Handball und Unternehmertum – nicht immer einfach zu vereinbaren, aber ich liebte es, und ich lebte den Fortschritt.

  • DIE EMPATHIE-FALLE

    Mark ist Kapitän auf der MS Europa und übergibt nach 40 Jahren das Ruder an seinen Nachfolger. Ein junger Kollege, der sehr geschätzt ist, sehr kompetent und ebenso sympathisch wirkt. Dennoch, für die Kenner im Kreis, kommt er an die Empathie von Mark (noch) nicht dran. “Eine fantastische Führungspersönlichkeit”. “Zutiefst empathisch, stets im Einklang mit den Gefühlen seiner Mitarbeiter, schnell dabei, ein sympathisches Ohr anzubieten, und geschickt darin, die Perspektive der Gäste zu verstehen”, so wird Mark im Rahmen seines 60. Geburtstag beschrieben. Seine Empathie wird als seine größte Stärke gelobt.

  • ETHIK UND MORAL OHNE RELIGION – Wie geht das?

    Bibel, Edda, Koran, Thora, ja viele religiöse Schriften über die Schöpfung sind Hüter historischer Mythen und Erzählungen sowie Quellen grundlegender Weisheiten. Ist es aber im 21. Jahrhundert zeitgemäß, ethische und moralische Grundsätze in Bilder wie der Wiederauferstehung, der göttlichen Wasserwanderung, der Teilung des Meeres oder der jungfräulichen Geburt zu verhüllen? Ethische und moralische Grundsätze ließen sich von der Erzählung Jesus von Nazareth als jungem Leader, als Vorbild und Sammelpunkt von Weisheit entkoppeln, wenn wir uns als Weltgemeinschaft auf das Wesentliche verständigen könnten. Die Frage, die sich dann aber stellt: Was ist das Wesentliche? Und, als Nebenbemerkung wäre zu erkunden: Wie kommen wir dahin?

  • Der Wikinger-Kodex: Eine Leistungskultur verwurzelt in Werten

    Im Atatürk-Stadion von Istanbul schreitet heute Abend eine imposante Figur auf den heiligen Rasen des Champions-League-Finales. Erling Haaland, eine unbestreitbare Lichtgestalt des Fussball, einer der Sportgiganten unserer Zeit. Anderswo, auf dem ockerfarbenen Staub von Roland Garros, bereitet sich Casper Ruud auf ein weiteres Finale vor, nach dem überzeugenden gestrigen 3-0 Sieg gegen Alexander Zverev bei den French Open. Inzwischen entfalten sich die sportlichen Heldentaten von Karsten Warholm, Victor Hovland und Martin Ødegaard auf diversen Bühnen, von Hürdenbahnen bis zu Golfgrüns. Gemeinsam bilden die Heroen die goldene Generation von Norwegens Sportlern. Sie verkörpern eine Leistungskultur, in der Fair Play, Entschlossenheit und Ruhm harmonisch koexistieren.

  • Das Denken aus der Dose

    Von ChatGPT zu allgemeiner künstlicher Intelligenz, dem Homo Obsoletus und einer drohenden Zombie-Apokalypse?

    Heute erkennen wir einen unfassbaren Gap zwischen dem, der kann, und dem, der weiß. Wie wäre es aber, wenn das ‘Werdende’ auf einmal gegeben wäre? Befreit von einer getriebenen ‘Muss-Gesellschaft’ hin zu einer (vordefinierten) ‘Wird-Gesellschaft’. Wenn wir alle alles wüssten, und ja, sogar alles könnten? Würde uns dann die Potentialität des Menschseins verloren gehen, und würden wir den Raum einer (freien) ‘Kann-Gesellschaft’ sogar erweitern?

  • Wie wir Denker unserer Zeit werden

    Ideologische Schule mit theologischem Bezug. So empfand ich die spannende Begegnung letzte Woche in Wien. Dompfarrer und Wiener-Society-Persönlichkeit Anton “Toni” Faber hat mich vor allem mit seiner Offenheit und Neugierde beeindruckt: “Anders behauptet er sei ein agnostischer Atheist, aber das, was er uns in der letzten Stunde erzählt hat, wäre einem Prediger im Stephansdom würdig”. Das sind so schöne Worte und ich freue mich auf unsere nächste Begegnung und einen Besuch im ‘da Steffl’.