Die Nexus-Ontologie-Theorie (NOT)

ZUSAMMENFASSUNG 

Die Nexus-Ontologie-Theorie (NOT) bietet eine avantgardistische Erkundung einer der tiefgründigsten Fragen der Menschheit: “Warum gibt es etwas statt nichts?” Verankert in der Dualität von Existenz und Nichtexistenz, postuliert NOT ein kosmisches Gleichgewicht, das in einer grundlegenden Entität namens “Nexus” verankert ist. Die Theorie führt neuartige Konzepte ein, darunter Existenzbrunnen, Leeren-Umkehr und Nexus-Oszillationen, die herkömmliche kosmologische Paradigmen herausfordern. Unterstützt durch ein robustes mathematisches Gerüst, überbrückt NOT empirische Physik mit metaphysischem Diskurs und verwischt dabei die Grenzen zwischen beiden. Die Theorie stellt kühne Vorhersagen auf, von der Entstehung multipler Realitäten bis hin zur Existenz einer einzigartigen Energieform, und ebnet den Weg für bahnbrechende experimentelle Unternehmungen. Darüber hinaus bieten die philosophischen Implikationen der NOT neue Einblicke in die Natur der Realität, Kausalität und des Bewusstseins. Diese Arbeit umfasst die Entstehung, grundlegende Axiome, mathematische Grundlagen und potenzielle Auswirkungen der NOT und lädt sowohl die wissenschaftliche als auch die philosophische Gemeinschaft ein, sich auf eine transformative Erkundung des Verständnisses der Natur der Existenz zu begeben.

1. Einführung Das philosophische und kosmologische Rätsel “Warum gibt es etwas statt nichts?” hat Denker aus verschiedenen Kulturen und Epochen fasziniert. Diese scheinbar einfache Frage beschäftigt sich mit dem Wesen der Existenz und hat tiefe Auswirkungen für die Metaphysik und die physikalischen Wissenschaften. Diese Fragestellung hat die theologischen, philosophischen und kosmologischen Erzählungen der frühesten menschlichen Zivilisationen angetrieben. Alte Zivilisationen führten häufig die Existenz des Kosmos auf göttliche Schöpfung zurück. In diesen mythologischen Erzählungen brachten Götter oder urzeitliche Wesen die Existenz aus einem Zustand des Nichts oder des Chaos hervor, was eine theologische Antwort auf den Ursprung von etwas bot [Eliade(1954), Armstrong(2006)]. Als sich die philosophischen Traditionen entwickelten, insbesondere im antiken Griechenland, verschob sich der Fokus von theologischen – schöpfungstheoretischen – zu logischen und metaphysischen Erklärungen. Philosophen wie Parmenides argumentierten, dass “Nichts” nicht existieren kann; daher hat es immer etwas gegeben [Barnes(1982)]. Andere, wie Plato und Aristoteles, suchten nach den zugrunde liegenden Formen oder Ursachen, die das beobachtbare Universum hervorbrachten.

Mit der Entstehung der modernen Physik kam eine neue Perspektive auf diese uralte Frage. Mit der Einführung der Urknalltheorie postulierten Wissenschaftler einen singulären Ursprungspunkt für unser Universum und boten eine greifbare Erklärung für dessen Entstehung [Hawking(1988)]. Die Urknalltheorie wirft jedoch weitere Fragen auf: Was ging dem Singularitätszustand voraus? Warum manifestierte er sich überhaupt? Im Bereich der Quantenmechanik ist das Vakuum nicht wirklich leer; es ist ein brodelndes Meer virtueller Teilchen, die in und aus der Existenz springen [Zuber und Itzykson(2006)]. Mit seinen flüchtigen Teilchen verwischt dieses Quantenvakuum weiterhin die Grenze zwischen “etwas” und “nichts”, was die zentrale Frage noch mysteriöser macht.

Trotz Fortschritten in der modernen Wissenschaft und Philosophie bleibt die grundlegende Frage ungeklärt: Warum gibt es etwas statt nichts? Diese Suche erstreckt sich über die Gebiete der Kosmologie, Quantenmechanik, Theologie und Philosophie und markiert sie als eines der tiefgreifendsten und beständigsten Rätsel des menschlichen Denkens. Innerhalb dieser komplexen Landschaft der Untersuchung führen wir die Nexus Ontologie Theorie (NOT) ein, einen neuartigen Ansatz, der darauf abzielt, Licht auf diese ewige Frage zu werfen. Während klassische kosmologische Theorien dazu neigen, die Mechanik der Evolution des Universums nach seinem Ursprung zu adressieren, umgehen sie oft die grundlegende Frage, warum das Universum oder überhaupt irgendetwas existiert. Die Quantenmechanik führt ein Panorama ein, in dem Teilchen aus dem Nichts entstehen und in das Nichts verschwinden können, was darauf hindeutet, dass die Grenze zwischen Existenz und Nichtexistenz durchlässiger sein könnte als traditionell angenommen [Zuber und Itzykson(2006)]. Vor diesem Hintergrund entsteht die Nexus Existenz Theorie (NOT), die darauf abzielt, einen kohärenten Rahmen zu bieten, der das eigentliche Gewebe der Existenz anspricht.

Der Kernvorschlag der NOT ist, dass Existenz und Nichtexistenz keine binären oder absoluten Zustände sind. Stattdessen sind sie miteinander verwobene Facetten einer höherdimensionalen Struktur, die als “Nexus” bezeichnet wird. Der Nexus ist nicht nur ein Bereich oder Raum; er repräsentiert das Substrat aller Existenz, ein dynamisches Gleichgewicht zwischen dem, was ist, und dem, was nicht ist. Im Nexus sind Existenz und Nichtexistenz in einem ewigen Tanz, beeinflussen sich gegenseitig und werden von einander beeinflusst, in Mustern, die zu den Realitäten führen, die wir wahrnehmen. Weiterhin postuliert NOT, dass unser Universum nur einer von vielen “Existenzbrunnen” innerhalb des Nexus ist. Diese Brunnen sind Taschen, in denen die Existenz vorübergehend ausgeprägter ist als die Nichtexistenz, ähnlich wie Kämme in einer Meereswelle. Umgekehrt könnten Regionen, die von Nichtexistenz dominiert werden, als Senken in diesem metaphorischen Meer konzeptualisiert werden. Die Schönheit der NOT liegt in ihrer Synthese philosophischer, quantenmechanischer und kosmologischer Erkenntnisse in einem einheitlichen Modell. Sie schlägt ein dynamisches, sich ständig entwickelndes Zusammenspiel zwischen Sein und Nichtsein vor und legt nahe, dass die Existenz des Universums kein festes Ereignis, sondern ein vorübergehender Zustand innerhalb des größeren Nexus-Rahmens ist [Ryder(1996), Penrose(2004)]. In den folgenden Abschnitten werden wir die mathematischen und konzeptionellen Grundlagen der NOT untersuchen, ihre Implikationen erforschen und ihr Potenzial, unser Verständnis des Kosmos zu verändern, erörtern.

Die vollständige Veröffentlichung kann hier gelesen werden:

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